Jeanstäschchen

Jeans-Täschchen
Jeans-Täschchen

Fast immer sind die hinteren Hosentaschen einer Jeans symmetrisch. Hat man sie abgetrennt, kann man sie einfach links auf links zusammennähen – dort, wo schon zuvor die Steppnähte waren. Oben offen, kann man die so entstandene Hülle prima für Besteck nutzen oder für kleine Mitbringsel.

Oder aber man fügt oben einen Reißverschluss ein. Diesen zuerst an den Oberkanten der Jeanstaschen festnähen, dann die Taschen gegeneinander steppen. Je nach Größe eignet sich das Täschchen als Geldbörse, Handyhülle, Mäppchen für Schreibzeug, Toilettenutensilien…

Applizierte Jeanstaschen

Applizierte Jeanstaschen
Applizierte Jeanstaschen

Alte, kaputte Jeans verwende ich als Stofflieferant für alles Mögliche. Dafür trenne ich fast immer zuerst die Taschen ab. Mit einem Nahttrenner geht das relativ einfach, dauert aber immer noch seine Zeit. Die lohnt sich aber: Die Taschen lassen sich prima weiterverwenden – für neue Kreationen oder zum Ausbessern oder Aufhübschen von Kleidung. So kann man sie statt Flicken über durchscheuerten Hosenknien verwenden oder auch an Ellbogen. Oder man verziert damit z.B. T-Shirts (die sollten dann aus möglichst festem Stoff bestehen) oder Pullis. Mit der normalen Nähmaschine klappt das Annähen bei Hosenbeinen oder Ärmeln nicht so gut. Dann von Hand aufnähen!