
Die Schablonen für Kinder laden auch ein zum Gestalten filigranerer Sterne – vielleicht aus selbstleuchtenden Bügelperlen?
Wichtig: Je filigraner, desto länger sollten Sie bügeln, damit die Perlen nicht auseinanderfallen!
Inspirationen zum Selbermachen
Die Schablonen für Kinder laden auch ein zum Gestalten filigranerer Sterne – vielleicht aus selbstleuchtenden Bügelperlen?
Wichtig: Je filigraner, desto länger sollten Sie bügeln, damit die Perlen nicht auseinanderfallen!
Ein origineller Anhänger für den Baum oder für Geschenke!
Dazu einen fünfzackigen Stern ohne die fünfte Zacke aus doppelllagigem Stoff schneiden. (Vorlage: Sternvorlagen), die Größe können Sie variieren.
Rechts auf rechts rundum entlang der Zacken zusammensetzen, dabei oben, wo die Zacke fehlt und später der Kopf zu sitzen kommt, ein Stückchen offen lassen. Hier wenden, mit Watte füllen und die Naht von Hand ganz zunähen.
In der Mitte ein dickeres Garn anknoten und eine passend große Holzperle (bei mir: ø 2,5 cm) auffädeln. Ein Gesicht aufmalen (z. B. mit Filzstiften).
Aus einem weiteren Stoffstück eine Zipfelmütze um den Kopf kleben. Dabei den Faden durchziehen und verknoten, so dass das Köpfchen nicht verrutscht und der Wichtel aufgehängt werden kann.
Z.B. mit einem Schal aus Filz und einem Namenskettchen aus Buchstabenperlen verzieren. So wird der Sternwichtel zu einem
„Stern, der deinen Namen trägt“.
Mit Ausstechförmchen lassen sich auch „haltbare“ Plätzchen, z. B. als Baumschmuck, gestalten – z. B. aus Fimo, Salzteig oder wie bei mir lufttrocknender weißer Modelliermasse. Die lässt sich absolut sauber verarbeiten.
Das Muster mit den kleinen eingestanzten Sternchen stammt von einem Tintenkiller-Deckel, man kann alles Mögliche verwenden, z. B. auch Tannenzweige hineindrücken…
Bei Bedarf mit einem Zahnstocher ein Loch zum späteren Aufhängen hineinstechen.
Alles dann entweder laut Gebrauchsanweisung backen oder gut trocknen lassen. Das kann über eine Woche dauern!
Ich habe das Ganze noch teilweise mit Wasserfarbe angemalt und mit transparentem Acryllack besprüht.
Sie suchen eine festliche Tischdecke? Gestalten Sie sie selbst!
Die Sternornamente wurden quasi „aufgedruckt“. Als Schablone dienen selbst geschnittene Sterne. Dazu unterschiedlich große quadratische Papierstücke mittig mehrfach falten, dann an allen Kanten Zacken und Keile einschneiden – wie auf der Abbildung unten. Nach dem Auffalten erhält man einen schönen symmetrischen Stern. Toll als z. B. auch Fensterschmuck!
Ich habe mehrere solcher Sternornamente als Schablone für diesen Tischläufer benutzt. In einem Muster auf einem Tischläufer oder einer Tischdecke (wichtig: aus Naturfasern, und vorher waschen, sonst nimmt sie die Farbe nicht auf!) verteilen.
Dann mit einem Stupfpinsel (das ist ein runder Borstenpinsel) immer wenig (!) Stoffmalfarbe (hier in Gold und Silber) aufnehmen und entlang der Kanten der Sterne auftupfen. (Alternativ kann man den Stoff auch großflächiger mit Stoffmalfarbe besprühen.) Nach dem Trocknen der Farbe die Papiersterne entfernen. Durch Bügeln von der Rückseite wird die Stofffarbe im Stoff fixiert.
Das Sternentuch wärmt nicht nur im Winter prima! Weil ich nur sehr komplizierte Anleitungen für ähnliche Tücher zum Stricken gefunden habe, habe ich selbst ein bisschen getüftelt – herausgekommen ist eine meines Erachtens leichte Anleitung.
Material:
ca. 1000 m 4-fädiges Farbverlaufsgarn („Bobbel“), ergibt eine Größe von ca. 145×70 cm). Oder eine entsprechende Menge unifarbenes Garn, am besten mehrere Farben und diese z.B. alle zehn Reihen wechseln.
Wichtig: Das Garn sollte nicht zu schwer sein!
passende lange Rundstricknadel (ich habe 3,5 verwendet)
Abkürzungen:
M = Masche
RM: Randmasche (ich hebe dazu die erste Masche ab, die letzte stricke ich rechts)
re = rechte Masche
li = linke Masche
U = Umschlag
wdh: wiederholen
urv = Umschlag rechts verschränkt abstrichen
ulv = Umschlag links verschränkt abstricken
3rz = 2 Maschen wie zum zusammen rechts Abstricken abheben, nächste Masche rechts stricken und die Schlaufe dann durch die abgehobenen beiden Maschen ziehen. So werden die Maschen seitlich der mittleren Masche abgenommen, es bildet sich eine Spitze
3lz = 2 Maschen wie zum zusammen links Abstricken abheben, nächste Masche links stricken und die Schlaufe dann durch die abgehobenen beiden Maschen ziehen. So werden die Maschen seitlich der mittleren Masche abgenommen, es bildet sich eine Spitze
Anleitung:
17 Maschen anschlagen
1. Reihe: alle M re
2. Reihe: RM, 2 re, 12x (U, 1 re), 1 re, RM = 29 Maschen auf der Nadel
3. Reihe: RM, 1 re, 1 li, 12x (urv, 1 li ), 1 re, RM
4. Reihe: RM, 2 re, 6x (U, 3 re, U, 1 re), 1 re, RM = 41 Maschen
5. Reihe: RM, 1 re, 1 li, 6x (urv, 1 re, 1 li, 1 re, urv, 1 li), 1 re, RM
6. Reihe: RM, 1 re 6x (U, 1re, 3rz, 1 re, U, 1 re), 1 re, RM
7. Reihe entspricht der 5. Reihe!
Bis hierher wurde kraus rechts gearbeitet, damit sich nichts einrollt. Ab jetzt wird glatt rechts weiter gearbeitet und es gilt folgender Rapport:
1. Rapportreihe („Zunahmenreihe“): RM, 2 re, 6x (U, alle M re über die innere Zacke bis vor die nächste Spitze, dort U, dann 1 re (die „Spitzenmasche“)), 1 re, RM
2. Rapportreihe (Rückreihe): Rm, 1 re, dann alle M li, dabei die Umschlänge links verschränkt stricken (ulv), vorletzte Masche re, RM
3. Rapportreihe: Rm, 2 re, 6x (U, re bis zur Masche vor der inneren Zacke, hier 3rz, dann re bis vor die nächste Spitze, dort U, dann die Spitzenmasche re stricken), 1 re, RM
4. Rapportreihe entspricht der 2. Reihe
Diese vier Reihen fortlaufend wiederholen, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Über die letzten – mindestens 8 Reihen – die Rückreihen rechts stricken (entsprechend die Umschläge rechts verschränkt). Dieser krausrechte Rand bildet einen schönen Abschluss und rollt sich nicht ein.
Die letzte Reihe abketten und die Fäden vernähen, fertig!
Variationen:
Um die Zacken deutlicher hervorzuheben, habe ich jeweils nach 23 Reihen glatt rechts 3 Reihen glatt links gestrickt (dh. die Rückreihen re bzw. rechts verschränkt beim Umschlag, die Hinreihe links und 3lz). Dabei kann man die Spitzen- und Zackenmaschen nach Wunsch weiter rechts stricken.
Oder man arbeitet zwischendurch ein paar Reihen in einem unifarbenen Garn ein.
Oder ihr habt verschiedene Farben und wechselt regelmäßig – das sieht dann so aus:
Sie suchen noch eine Alternative zum Adventskranz oder wollen einfach Windlichter gestalten? Ausgespülte Gläser von Fertigdesserts aus dem Supermarkt eignen sich super dafür und lassen sich ganz einfach verzieren.
Hier einige Vorschläge (von links nach rechts):
1. Mit Lackstift oder Windowmarker Sterne aufzeichnen
2. Sterne aus Pergamentpapier (oder Butterbrotpapier) ausschneiden, mit Klebstift bestreichen und aufs Glas kleben
3. Sterne aufkleben (fertige Aufkleber oder aus selbstklebender Folie geschnitten; ich habe breites Paketklebeband verwendet) und das Glas rundum mit Acryllack besprühen. Glas dazu z.B. über einen Flaschenhals stülpen, so gelangt keine Farbe hinein. Nach dem Trocknen die Sterne wieder abziehen.
4. Mit Flüssigklebstoff Sterne aufs Glas malen und dieses dann in Zuckerkörnern wälzen