Genähte Papiersterne

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Genähter Papier-Stern

 

Dieser Stern sieht herrlich luftig aus und dreht sich schön bei Luftzügen. Den können Sie auch prima mit der Post schicken!

Sie brauchen dazu eine Schablone für einen gleichmäßigen Stern (z. B. hier: Sternvorlagen)

Damit z. B. aus einem alten Buch (vielleicht einem Gesangsbuch) mindestens vier Sterne schneiden. Aufeinander legen und mit der Nähmaschine an einer inneren Zacke beginnend in einer geraden Linie bis zur gegenüberliegenden Spitze zusammensteppen. Die Fäden verknoten und oben zum Anhänger verbinden. Die Seiten des Sterns auffächern – fertig!

Sterntaler in der Kugel

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Sterntaler in der Kugel

 

Keine Weihnachtszeit ohne Märchen, z.B. dem von Sterntaler!

Hier habe ich es in einer Weihnachtskugel festgehalten. Die transparenten Kugeln zum Zusammenstecken gibt’s im Hobbyfachhandel in verschiedenen Größen. Innen in beiden Halbkugeln einige kleine Streudeko-Sterne aufkleben. Sterntaler aus silberfarbenem Fotokarton schneiden (Vorlage hier: Sternvorlagen). Mit einer Nadel einen durchsichtigen Faden durchs Auge ziehen und den nun doppelt liegenden Faden in passender Höhe am Verschlussende einer Halbkugel fixieren (z. B. mit Klebstoff, manchmal kann der Faden auch nur eingeklemmt werden). Nun weitere Streudeko-Sterne hineinfüllen. Sie liegen später locker am Boden. Die Kugelhälften dann zusammensetzen. Die Menge der Treudeko-Sterne kann dann noch variiert werden, bis Ihnen alles gefällt.

Stoff-Sterne für den Tisch

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Stoff-Sterne als Tischschmuck

Mal was anderes! Wenn die Tischdecke schlicht ist, sorgen solche Stoffsterne für einen Aha-Effekt. Das Ganze eignet  sich prima als Nähübung für Anfänger an der Maschine!

Sterne aus festem Stoff ausschneiden. Ich habe mir den Stern vorher auf Papier aufgezeichnet und mit Hilfe dieser Schablone dann die Sterne aus einer kaputten grauen Jeanshose geschnitten. (Vorlage: Sternvorlagen)

Dann die Sterne jeweils mit einem kontrastfarbenen Garn rundum mehrfach absteppen – mit unterschiedlichen Abständen zum Rand. Zum Schluss die Fäden verwahren.  Bei Bedarf mit Sprühstärke besprühen, bügeln – und fertig ist eine außergewöhnliche Tisch-Deko.

Dass die Ränder ein wenig ausfransen, ist normal. Nach der ersten Wäsche werden sie dann schön flauschig.

Filzsternchen

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Filzsternchen

Ds Prinzip für diesen Anhänger ist denkbar einfach: Zwei Dreiecke werden schräg übereinander gelegt und mit je einem Knopf auf der vorderen und hinteren Seite zusammengenäht. Den Faden dann auch für den Aufhänger nutzen.

Wer nicht nähen mag – oder Kinder, die es noch nicht können –, kann auch kleben. Dabei den Faden für den Aufhänger zwischen die Dreiecke legen.

Puzzle-Stern aus Papprollen

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Puzzle-Stern aus Papprollen

Diese kinderleicht zu bastelnden Sterne eignen sich prima als Tür- oder Fensterschmuck!

Einfach leere Klorollen flach falten und in gleich breite Ringe schneiden (hier ca. 1 cm breit). Mit diesen Ellipsen dann nach Lust und Laune einen Stern zusammenpuzzeln. Mit Klebestift verbinden – und nach Wunsch farbig anmalen oder -sprühen.

Dreidimensionaler Papierstern

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Dreidimensionaler Stern aus Papier

Dieser Stern setzt sich aus sechs gleichmäßigen Sternen zusammen (Vorlage hier: Sternvorlagen)

Jeweils zwei Sterne aus dem gleichen festen Papier schneiden (strukturiert, Tonpapier oder auch Tapetenreste). Die Sterne jeweils von einer inneren Zacke bis zur Mitte einschneiden und die Zacken neben diesem Einschnitt übereinander kleben.

Step 3D-Stern
Sterne schneiden für dreidimensionalen Stern
Step 3D-Stern
Sterne mit verklebten Zacken

Nun alle Zacken eines Sterns auf der Rückseite mit Klebstoff bestreichen und jeweils einen anderen Stern mit einer Zacke darangeben. Dabei darauf achten, dass Sterne aus gleichem Papier nicht nebeneinander zu liegen kommen. Die Zacken, die nun aneinanderstoßen, ebenfalls miteinander verkleben. Zum Schluss die Zacken des verbliebenen Sterns mit Klebstoff bestreichen und diesen Stern einfügen. Dabei entweder gleich einen Faden zum Aufhängen mit einfügen, oder aber diesen später mit einer Nadel durch eine Zacke ziehen.

Granulat-Stern

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Granulat-Stern

Solch einen Stern hat uns in den 70ern meine damalige Grundschullehrerin geschenkt. Ich habe ihn bis heute. Schmelzgranulat war damals schwer angesagt.

Durch die körnige Struktur ähnelt der Stern einem Eiskristall. Man kann das Schmelzgranulat aber auch länger im Ofen lassen, dann wird es glatt.

Schmelzgranulat dazu direkt auf ein mit Backpapier belegtes Backblech streuen.

Ich habe hier eine Pappschablone ausgeschnitten, das Innere mit transparentem Schmelzgranulat gefüllt, die Mitte mit dem Finger freigemacht und das Ganze bei 160° Umluft im Backofen ca. 30 Minuten geschmolzen.

Granulat-Stern Schmelzgranulat
Aufstreuen des Schmelzgranulats

Klappt auch mit Ausstechförmchen! Die dürfen beim Schmelzen auch dabei bleiben, dann wird der Rand glatt. Für die Variante im Bild unten habe ich einzelne goldfarbene, gelbe und blaue Granulatkörner eingestreut. Bei Bedarf nach dem Schmelzen mit einer heißen Nadel (in einer Kerzenflamme erhitzen) ein Loch zum Aufhängen einstechen oder mit einem feinen Bohrer ein Loch bohren.

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Bunte Anhänger aus Schmelzgranulat

Stern-Kissen aus Jeans

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Sternkissen aus Jeans

Als Stofflieferant verwende ich gerne ausgediente kaputte Kleider, vor allem Jeans, die es in Haushalten mit Kindern reichlich gibt.

Dafür 5 Rauten (oder 6) aus Stoff schneiden (Vorlage hier: 10rautensternkissen).
Eine Nahtzugabe ist nicht nötig, sondern schon dabei: Sie können die Raute beliebig vergrößern oder verkleinern, Der fertige Stern wird einen Durchmesser in doppelter Rautenlänge abzüglich etwa 4 cm haben.

Die 6er-Variante eignet sich gut für verschiedene gemusterte oder unifarbene Stoff. Dafür dann immer zwei oder drei Rauten aus dem gleichen Stoff schneiden – wie im Beispiel unten aus drei unterschiedlich grauen Jogginghosen.

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Zuschneiden des sechszackigen Sterns

Die Rauten dann jeweils an einer Kante rechts  auf rechts zusammensteppen mit knapp 1 cm Abstand zur Stoffkante (so müssen die Ränder nicht extra versäubert werden). Dabei kreisförmig von der Mitte aus beginnen, so dass die Rauten dann einen Stern bilden. Die Nahtzugaben an der Spitze in der Mitte beim Annähen der nächsten Raute einfach nach links klappen. Rundum alle Rauten aneinandernähen, bis der Stern fertig ist. Dann entweder einen zweiten Stern nähen oder aber diesen Stern rechts auf rechts mit Stecknadeln auf einem großes Stóffstück fixieren und dieses entsprechend zuschneiden. Beide Sterne nun entlang der Zacken zusammensteppen. Dabei eine Öffnung lassen.

Die Sternhülle dann wenden. Die Jeanssterne habe ich nach diesem Arbeitschritt in der Maschine mit Textilfarbe in Royalblau gefärbt, damit die Farbtöne harmonischer werden. Wenn Sie mit den Farben zufrieden sind, können Sie gleich mit dem Füllen beginnen: Dazu die Hülle schön straff ausstopfen. Ich verwende dazu gern die Füllung günstiger Kissen aus dem Möbelhandel. Füllen Sie zuerst die Zacken. Der Stiel des Kochlöffels hilft hier beim Ausstopfen.

Die noch offene Naht dann von Hand schließen – fertig. Das Ganze kann bei Bedarf in der Maschine gewaschen werden.

Der Mond besteht aus zwei Lagen Jeansstoff. Die Form habe ich mit Hilfe eines runden Tabletts (äußere Rundung) und eines Tellers (für die innere Rundung)  auf den Stoff gezeichnet.

Sternenstaub

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Lange schon fühlten sich die Leute nicht richtig wohl. Die Wolken am Horizont schienen auch ihre Stimmung zu trüben. Keine Sterne am Nachthimmel, die für ein fröhliches Funkeln an den langen Abenden hätten sorgen können. Und kein Sternenstaub, der zu den Traurigen und Müden, zu den Ratlosen und Gestressten vorzudringen schien, um ihre Stimmung zu erhellen.
Wie gut, dass es Menschen gibt, die Sternenstaub auf Vorrat gesammelt haben, der jetzt für einen Hoffnungsschimmer und kleine Glücksmomente sorgen kann…

Hier ist ein Fläschchen für dich!

Mit solch einem Text kommt das kleine Fläschchen bestimmt gut an.

Der Sternenstaub darin besteht aus Goldglitter und Mini-Streudeko-Sternen (Bastelladen). Am besten mit einem kleinen Trichter einfüllen – und das Fläschchen hübsch verzieren.

Stern aus Bügelperlen

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Stern aus Bügelperlen

Die Schablonen für Kinder laden auch ein zum Gestalten filigranerer Sterne – vielleicht aus selbstleuchtenden Bügelperlen?
Wichtig: Je filigraner, desto länger sollten Sie bügeln, damit die Perlen nicht auseinanderfallen!