Spinnen kreieren wahre Kunstwerke. Vereisen diese Netze, ist das besonders faszinierend. Ich habe hier versucht, dies nachzuempfinden.
Dazu zunächst mit dünnem weißen Garn Fäden quer über einen Drahtring spannen, so dass sie sich in einem Mittelpunkt treffen, möglichst etwas abseits der Mitte des Drahtrings. Den Faden kann man dabei jeweils weiter um den Rand wickeln, um dann mit etwas Abstand einen weiteren Netzfaden zu spannen. Habt ihr auf diese Weise einen Stern gespannt, kann das Netz gewebt werden. Hierzu habe ich weißes Frotteegarn für die Schneespuren verwendet und ein dünnes weißes Glanzgarn, auf das ich unterschiedliche weiße und transparente Perlen gefädelt habe. Diese Fäden jeweils am Drahtring außen anknoten, parallel zu einem Netzfaden nach innen führen und dann beim spiralförmigen „Weben“ von der Mitte her für einen besseren Halt immer einmal um einen der gespannten Faden wickeln. Zum Schluss außen am Drahtring verknoten und auch diesen mit Garn umwickeln. Das ergibt einen prima Traumfänger vorm Fenster!